Kundenanfragen vorhergesagt.

Forecasting-Modell für den Kundenservice am Beispiel eines Energieversorgers.
Branche
Thema
Methoden

Herausforderung.

Energieversorger erhalten pro Jahr eine Vielzahl an Kundenanfragen. Dabei erstrecken sich die Kundenanfragen inhaltlich über das gesamte Leistungsspektrum der Unternehmen. Unter anderem geht es darum, Zählerstände entgegenzunehmen, Rechnungen zu korrigieren, Abschläge anzupassen oder sich Beschwerden anzunehmen. Da kommen eine Menge Anfragen aus den verschiedensten Bereichen zusammen.

Diese vielfältigen Kundenanfragen werden dementsprechend von Mitarbeitern mit unterschiedlichen Skills bearbeitet. Hierfür greift das Unternehmen auf Ressourcen bei externen Dienstleistern und Call Center zurück. Diese Ressourcen müssen allerdings passgenau bestellt werden. Werden nämlich zu viele Ressourcen bestellt, bezahlt der Auftraggeber zu viel Geld. Werden jedoch zu wenig Ressourcen bestellt, können Kundenanfragen nicht zeitnah bearbeitet werden. Die Folge: Weitere Anfragen, unzufriedene Kunden. Und die Gefahr einer Kündigung wird erhöht. Unser Kunde beauftragte uns, dieses Problem mit Hilfe von Daten zu lösen.

Herangehensweise.

Zunächst haben wir alle Faktoren bestimmt, die einen Kunden zu einer Anfrage an unseren Auftraggeber beeinflussen. Außerdem identifizierten wir Wechselwirkungen und Prozessabhängigkeiten. In einem passenden Forecasting-Modell haben wir all diese Einflussfaktoren so modelliert, dass die prognostizierte Menge an Kundenanfragen möglichst genau ist. Dabei berücksichtigt das Forecasting-Modell nicht nur Vergangenheitswerte, sondern vor allem zukünftige Einflussfaktoren und Wechselwirkungen. Diese können sein: Preisanpassungen, saisonale Unterschiede oder die bloße Rechnungsstellung und deren Versand – um nur einige zu nennen. Der Clou: Mit Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) kann das so erstellte Modell in jedem Planungszyklus dazulernen und sukzessive die Lücke zwischen Soll und Ist schließen.

Ergebnis & Nutzen.

Mit dem KI-basierten Modell wurde es für unseren Kunden möglich, die Güte des Forecasts auf ein Maximum zu erhöhen. Die Lücke zwischen prognostizierten Volumina an Kundenanfragen und tatsächlich eintretenden Kundenanfragen konnte bis auf wenige Prozente reduziert werden. Für unseren Kunden wurde der Forecast mit einer Vorhersagekraft von 95% bestimmt. Gleichzeitig konnte das Unternehmen die gesetzten Service-Levels einhalten und steigerte somit signifikant die Kundenzufriedenheit.

IHRE EXPERTEN FÜR
SMART DATA.

Marco Butz

Geschäftsführer PERFORMANCE ONE BRAIN

Über 14 Jahre Erfahrung in der Unternehmensberatung – und das in unterschiedlichsten Bereichen: Marco Butz hat schon so einige Unternehmen zum Erfolg geführt. Ob bei Preismanagement-Projekten, in der IT-Leitung oder bei der Digitalisierung von Vertriebsprozessen – Butz behält immer das »big picture« im Kopf und weiß, wie die Chancen des digitalen Wandels erfolgreich genutzt werden können.

Anja Langhein

Team Lead Data Science

Als Data Scientist und Team Lead bei PERFORMANCE ONE verwandelt Anja Langhein Daten in Erkenntnisse und liefert damit Antworten auf Fragen, die Unternehmen umtreiben.
Anjas Arbeit basiert auf der Kombination aus technischen und analytischen Fähigkeiten sowie einer umfangreichen Erfahrung, um die komplexen Probleme zu lösen, die sich aus den Daten ergeben. Als Team Lead ist sie dafür verantwortlich, dass ihr Team die bestmöglichen Ergebnisse liefert und konstruktive Lösungen für das Unternehmen hervorbringt.

Was sie dafür braucht, ist eine unermüdliche Neugier und Offenheit, denn wer mit einer vorgefassten Erwartungshaltung in die Datenanalyse geht, verpasst die spannendsten Zusammenhänge. Und genau diese Informationen sind für den Unternehmenserfolg von entscheidender Bedeutung.

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